FAQ (Frequently Asked Questions):

REGELN

Die wichtigste und einzige Regel ist:

1) Die Gruppe bleibt immer zusammen und niemand wird allein zurückgelassen.

2) Wir treffen uns 1 Stunde vor dem Start des Extra Mile Endurathon am Startpunkt, der unter “Racecourse” online und in den Bestätigungs-Emails vorab bekannt gegeben wird. Hier erhält jeder angemeldete und bestätigte Teilnehmer seine Weste mit Startnummer und Namen.

3) Hotel-Zimmer bzw. Übernachtungsmöglichkeiten organisiert jeder selbst. Wer ein Team hat, das rund um die Uhr oder zu den Nachtzeiten mit Material und Moral zur Seite steht, hat einen automatischen logistischen Vorteil, der jedem ernsthaften Extra Miler empfohlen wird.

4) Sponsoren für einzelne Extra Miler oder Teams sind sehr gern gesehen und Logos dürfen auf der Kleidung getragen werden, solange die orange Weste immer sichtbar und außen getragen wird.

Da es keine Ziel-Linie gibt wie bei traditionellen Lauf-Veranstaltungen, ist der Weg das Ziel beim Extra Mile Endurathon und die Geschwindigkeit wird durch die Gruppen-Dynamik reguliert.

Am Anfang, wenn das Teilnehmer-Feld noch größer ist, gibt es häufigere Stopps für WC-Pausen und an roten Ampeln, an denen alle gemeinsam warten. Wenn die ganze Gruppe nicht auf einmal bei einer grünen Ampel die Strasse überqueren kann, wartet der erste Teil auf den Rest der Teilnehmer bis zur nächsten Grün-Phase. Alle Teilnehmer beim Extra Mile Endurathon beachten die Strassen-Verkehrs-Regeln und Teilnehmer ohne Helfer werden von den anderen Teilnehmern beaufsichtigt, begleitet und beschützt, was besonders nachts und ab dem 2. Tag immer wichtiger wird.

Da beim Extra Mile Endurathon der zuletzt übrig bleibende Läufer gewinnt, sind aggressive Verhaltensweisen von anderen Lauf-Veranstaltungen, wo es auf Geschwindigkeit ankommt, nicht anzutreffen. Wenn man mit anderen Tag und Nacht zusammen in einer Gruppe geht, lernt man meist Freunde und Familie der Teilnehmer kennen, die auf Teilstrecken mit gehen. In diesen interessanten und intensiven Intervallen des gemeinsamen Weges werden Gemeinsamkeiten in Gesprächen festgestellt, die Verpflegung wird oft geteilt und die Basis für viele Freundschaften wird gelegt.

Mit jeder Runde, in der die Strecke besser verinnerlicht wird und Teilnehmer aufgeben, findet das dann kleiner werdende Feld seinen eigenen Rhythmus und die Geschwindigkeit wird gut reguliert.

Falls ein Extra Miler aufhören möchte oder medizinischer Hilfe bedarf, warten die anderen ggf. gemeinsam auf einen Arzt bzw. Ambulanz und applaudieren beim Abschied. Telefonnummern und email-Adressen werden ausgetauscht und viele Extra Miler kommen nach einigen Stunden Pause zurück zur Strecke, um die verbleibenden Läufer zu unterstützen.

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